Bei CBD (Cannabidiol) handelt es sich um einen pflanzlichen Wirkstoff. Dieser Wirkstoff differenziert sich deutlich vom Wirkstoff THC der Cannabispflanze. Dennoch ist Cannabidiol ein Bestandteil ebensolcher Pflanze und wirkt signifikant auf den menschlichen Organismus. Im Gegensatz zum THC wirkt das CBD Öl nicht psychoaktiv. Mithin ist der Stoff frei verkäuflich und kann folglich als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft werden. Aus diesem Grund verwenden viele Menschen Cannabidiol als Hausmittel. hochdosiertes CBD wird zudem auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt.
Was ist CBD eigentlich?
CBD ist der wohl zweitbekannteste Inhaltsstoff in der Cannabispflanze. Viele der medizinischen Vorteile, die sich während dem Rauchen von Marihuana zu zeigen beginnen, gehen auf diesen Stoff zurück. Aus diesem Grund hat man sich immer mehr darauf konzentriert, die Pflanze bis in ihre letzte Facette zu erforschen. Das Ergebnis ist überraschend; so gibt es rund einhundert verschiedener Öle, die aus einer einzigen Hanfpflanze gewonnen werden können.
Da jedoch der Anbau von dieser Nutzpflanze streng reglementiert ist, verfügt der fast weltweit legale Nutzhanf über kaum einen Gehalt an THC, welches für die psychoaktiven Zustände während dem Rauchen von Gras sorgt. Das für die Medizin so wichtige Hanföl befindet sich ohnehin nur in einem geringen Bestandteil von Blatt und Pflanze.
Was macht Cannabidiol so interessant?
Es hat starke entzündungshemmende Eigenschaften, unterdrückt dabei aber nicht nur die Entzündung an sich, sondern hilft dem Körper dabei, gar nicht erst den Stoff zu produzieren, der zu dieser führt.
CBD dient daher nicht nur aus medizinischer Sicht zur Behandlung von Symptomen, sondern kann auch präventiv eingesetzt werden. Darüber hinaus besitzt das Öl eine krampflösende Wirkung, wodurch es den Schwellwert für Krampfanfälle senken kann und damit gegen Epilepsie und andere chronische Krankheiten eingesetzt werden kann.
4 interessante Fakten über CBD, die man kennen sollte
Cannabidiol ist ein einzigartiges Öl, das es in einer solchen Zusammensetzung in der Natur in keiner zweiten Form zu finden gibt. Es ist dafür bekannt, schlimme Krankheiten, wie etwa Krebs, zu beseitigen oder eine hohe Entlastung bei psychischen Problemen zu bieten.
Doch darüber hinaus gibt es immer wieder Unklarheiten, die in Verbindung mit diesem Heilmittel stehen. Die nachfolgenden vier Fakten sollte man daher unbedingt kennen, wenn man in naher Zukunft darüber nachdenkt, CBD im eigenen Alltag zu integrieren.
1. CBD ist keine Droge
Das sogenannte Hanföl findet man nur im obersten Drittel von Blüten und Pflanze, was die Hanfpflanze, welche für die Gewinnung dieses dezidierten Öls eingesetzt wird, völlig legal macht. In Cannabidiol lässt sich kein THC nachweisen, welches für den psychoaktiven Zustand in Cannabis zuständig ist. Zumindest handelt es sich stets um eine so geringe Menge, dass sie sich gar nicht wirklich auf den Körper auswirken wird.
Zum Teil gibt es zwar Medikamente, welche einen höheren Anteil davon beinhalten, doch diese gelten als rezeptpflichtig, die man dann ohne Arzt und Apotheke nicht erhält. Man könnte sagen, dass es sich hierbei um die frühen Vorreiter der völlig frei erwerblichen Hanfprodukte handelt, die seit 2018 einen wahren Durchbruch erleben.
2. CBD als solches ist nicht rezeptpflichtig
Aufgrund der Tatsache, dass es sich hierbei eben nicht um eine Droge oder um ein hochdosiertes Medikament handelt, ist es in der Regel auch nicht rezeptpflichtig.
Demnach erhält man Cannabidiol ganz problemlos auf dem freien Markt.
3. Cannabidiol ist fast überall legal
Da immer mehr Länder erkennen, welche positiven Veränderungen mit dem Hanföl einhergehen, ist es auch in den meisten Ländern egal.
Es kann entweder langfristig als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, oder bei Bedarf auch nur akut konsumiert werden, ohne mit rechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. Auch unterwegs kann man es einfach dabeihaben, da sich die Polizei nach einer kurzen Sicherstellung des THC-Gehalts nicht länger damit befassen wird.
4. Es ist in den unterschiedlichsten Formen erhältlich
CBD gibt es nicht nur als Öl, wenngleich das die am weitesten verbreitete Form davon ist. Je nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen kann man auch einfach auf verschiedene Kosmetikartikel zurückgreifen, die mit Hanföl versetzt sind, es als Liquid im Verdampfer konsumieren oder sich an den unterschiedlich verarbeitbaren Kristallen aus Cannabisöl erfreuen.
Wichtig ist hier einzig und alleine, dass das herkömmliche Öl nicht darauf ausgelegt ist, um mit einer elektrischen Zigarette verdampft zu werden. Ganz im Gegenteil können sogar schädliche Dämpfe entstehen, weshalb man für Vaporizer rein auf spezielle Liquids zurückgreifen sollte.
CBD und seine Wirkung gegen Krebs – was es hierüber zu wissen gibt
Einer der Umstände, für den das Cannabidiol am wohl stärksten an Bekanntheit gewinnen konnte, ist der Umstand, dass es heilend gegen Krebs wirkt. Doch wie funktioniert das? Das Öl bringt Krebszellen dazu, sich selbst zu zerstören, ohne dabei aber die gesunden Zellen weiter anzugreifen. Gleichzeitig unterstützt es die gesunden Zellen dabei, sich zu stärken und sorgt dafür, dass sich angegriffene Zellen schneller reparieren.
Das alles geschieht, indem sich das Öl an die Rezeptoren der Krebszelle bindet und sie anschließend dazu bringt, sich selbst abzutöten. Mit anderen Worten begeht der Krebs einfach Suizid, anstatt sich noch weiter in den Körper hineinzufressen.
Wie genau wirkt Cannabidiol?
Bei einer Anwendung, die innerlich ist, kann der Wirkstoff direkt ins Gehirn gelangen. An dieser Stelle werden körpereigene Rezeptoren (5-HT1A-Rezeptor, CB1-Rezeptor, Vanilloidrezeptor) angesprochen. Diese sind für ein physisches Gleichgewicht, sowie eine gesunde Psychische verantwortlich. Auch für den Austausch von Botenstoffen sind diese Rezeptoren verantwortlich. Dieser Mikromechanismus findet im menschlichen Gehirn rund um die Uhr statt. Empfindungen wie Unruhe, Schmerzen, Freude, Angst und Liebe zählen zu diesen Biochemie Prozessen. Auch kann man diesen Austausch beeinflussen. Alkohol trinken ist hier eine der einfachsten Formen, in diesem Vorgang Transparenz zu schaffen. Denn der Alkoholkonsum wirkt sich auf die Rezeptoren ebenso aus. Emotionen werden verstärkt und eine schmerzlindernde Wirkung tritt ein. Eine Stimulation der Rezeptoren kann ebenso eine verstärkte Ausschüttung von diesen körpereigenen Stoffen bewirken. Auf diese Wiese können auch physische Krankheiten angegangen werden.
Der Wirkstoff gleicht also der Wirkungsweise einer Schmerztablette. Auch hier wird der helfende Wirkstoff über den Blutkreislauf ins Gehirn geleitet. Dort wird das Empfinden von Schmerzen entschieden eingedämmt. Bis heute wird Cannabidiol mit Erfolg gegen Angststörungen, Epilepsie, Depressionen, Schlafstörungen, Migräne, Darmkrankheiten sowie Krebs eingesetzt.
Doch klar ist auch, dass sich die Pharmaindustrie und Ärztevereinigungen schwer damit tun, diese neuen Wirkstoff als Medizin anzuerkennen. Der Grund ist einfach: Die Wirkung ist dem finanziellen Gewinn weit voraus. Aus medizinischer Sicht allerdings zählt Cannabidiol bereits jetzt als eine der bedeutsamsten Entdeckungen dieses Jahrzehnts.
Funktionsweise von CBD Erklärt
Der menschliche Körper ist aus Zellen bestehend. Unter diesen Zellen sind selbstverständlich auch Nervenzellen. Das Nervensystem ist wiederum aus Nervenzellen aufgebaut. Unsere Zellen steuern mithin die Gefühle, Sinne sowie die Motorik. Und auch unser Immunsystem wird durch Nervenzellen gesteuert. Durch pflanzliche und chemische Substanzen (zum Beispiel Alkohol oder Schmerztabletten) kann dieses System beeinflusst werden. Genau an dieser Stelle platziert sich die Wirkung von Cannabidiol. Das menschl. Nervensystem wird wiederum bestimmt durch Rezeptoren und Reize. Die Rezeptoren dienen hier gleichzeitig als Empfänger und Sender. Über diese werden Botenstoffe (= Informationen) ausgetauscht. Wie eine lange Straße kann man sich das Nervensystem anschaulich vorstellen. Durch diese Straße fährt sozusagen ein „Postbote“ hindurch, der die Informationen verteilt an das Nervensystem. Diese Informationen können mithin Botenstoffe von gutem oder schlechtem Charakter sein. Botenstoffe beeinflussen nicht nur das Schmerzempfinden sondern auch das Immunsystem. Auch unsere Gefühle und Emotionen wie Freude, Wut oder Liebe werden hierdurch bestimmt.
Der CB1-Rezeptor UND CB2-Rezeptor
Von diesen Rezeptoren gibt es fünf verschiedene. Diese geben dem Nervensystem Informationen die lebenswichtig und ausschlaggebend sind. Einer dieser Rezeptoren heißt CB1-Rezeptor sog. Cannabinoid-Rezeptor. Seine Aufgabe ist, es Informationen zu transportieren, die zumeist für Wohlbefinden und Gleichgewicht zuständig sind. Der CB1 Rezeptor wird durch den Stoff Cannabidiol eingedämmt, schlechte Informationen zu produzieren. Wiederum wirkt sich dies auf das Wohlbefinden positiv aus. In Einzelfällen können so Krankheiten sogar komplett geheilt werden. Die Aufgabe vom CB2 Rezeptor findet man im Bereich der Neurologie. Dieser kann beispielsweise für eine Alzheimer-Erkrankung ursächlich sein. Doch auch dieser körpereigene Rezeptor kann durch die Einnahme von Cannabidiol positiv beeinflusst werden.
Der Menschliche Körper und unsere eigenen Cannabinoide
Es mag unglaublich klingen, doch es ist wahr: Substanzen, die ganz ähnlich wie das wirken, dass wir als Cannabis kennen, befinden sich im Körper eines jeden Menschen. In dieser Form bezeichnet man sie als Endocannabinoide, da sie im eigenen Kreislauf hergestellt werden können.
Für den Menschen sind sie überlebenswichtig und werden in einer beinahe schon faszinierend genauen Dosis benötigt, die stets vom individuellen Umstand abhängt. So sind zu viele, gleichzeitig aber auch zu wenige davon für psychische Probleme und Krankheiten zuständig, wie etwa Depressionen oder Epilepsie. Darüber hinaus beschäftigen sich immer mehr Studien mit dem Zusammenhang zwischen CBD und Symptomen, die bei Autismus auftreten.
Zwar handelt es sich hierbei um eine Krankheit, die von Geburt an besteht und die nicht geheilt werden kann, doch man ist sich sicher, zumindest schwere Symptome davon stark mithilfe von Cannabisöl eindämmen zu können. Es kann daher durchaus sein, dass in naher Zukunft einige Forscher noch entlastende Effekte von Cannabinoiden auf Behinderungen feststellen werden, die durch Autismus entstanden sind.
Wie wirkt CBD in Verbindung mit Endocannabinoiden?
Grundsätzlich ist nun jeder Körper dazu in der Lage, eigene Cannabinoide herzustellen. Verschiedene Umstände sorgen allerdings dafür, dass man überdurchschnittlich viele davon benötigt, oder der Körper bei einem bestehenden Ungleichgewicht auch einfach zu viel davon produziert. Die orale Einnahme von Hanföl kann diesen Haushalt ausgleichen – unabhängig davon, welche Grundproblematik besteht.
Körpereigene Stoffe sind zum Beispiel nicht in der Lage, angegriffene Zellen, die durch Krebs zerstört wurden, als solche zu erkennen. Der Krebs tarnt sich innerhalb des Körpers so gut, dass er sich ungestört ausbreiten kann. Bei diesem Problem setzt CBD nachhaltig an. So macht es den Körper und seine Abwehrkräfte nicht nur darauf aufmerksam, welche Bedrohung sich hier auszubreiten beginnt. Er stärkt angegriffene Zellen und unterstützt diese bei ihrer Reparatur.
Doch nicht nur das; in verschiedenen Studien wurde die genaue Vorgehensweise des Körpers dokumentiert, wenn er beim Bestehen von Krebszellen mit CBD versorgt wurde. So bildet sich auf einer Tumorzelle ein bestimmtes Protein, welches die Killerzellen des Immunsystems auf dieses aufmerksam macht. Wurden diese Zellen nun einmal als schädlich erkannt, können Sie nachhaltig bekämpft werden. Auch die Bildung von Metastasen soll dadurch stark gehemmt werden. Hier setzt übrigens auch die Annahme an, dass CBD präventiv gegen jegliche Krankheiten und damit auch Krebs eingenommen werden kann.
Wie unterscheidet sich CBD von Körpereigenen Cannabinoiden?
Die im Körper vorkommenden Cannabinoiden sind bislang in keiner Pflanze der Natur so entdeckt worden. Es ist nur eines von verschiedenen möglichen Cannabinoiden, das in Verbindung mit den körpereigenen Nervenzellen dafür sorgt, dass wichtige Substanzen beigesetzt werden. Gleichzeitig ist es aber das effektivste, welches wir Menschen bislang kennen.
CBD Produkte
CBD Liquid von Sensi Seeds
Cannabidiol ist längst auch in der Szene der Verdampfer angelangt, wo es in Form eines rauchbaren Liquids erhältlich ist. Es wird derselbe Effekt erzielt, als wenn man eine übliche Zigarette konsumiert – zumindest dann, wenn man ein mit Nikotin versetztes Liquid nutzt.
Selbstverständlich handelt es sich bei derartigen Shortfills um völlig legale Produkte. Wie auch beim üblichen Hanföl, das über die Pipette in Tropfenform konsumiert wird, ist der THC-Gehalt so gering, dass kein Rauschzustand erreicht werden könnte. Die eJuices mit CBD sind daher auch nicht als medizinisches Produkt anzusehen, weshalb sie ohne irgendwelche Rezepte frei zu erwerben sind.
Wie wirkt CBD wenn man es dampft?
Auch das dampfen von CBD ist möglich
Die CBD Liquids sind natürlich kein reines Hanföl. Hierbei handelt es sich um ein Extrakt davon, das in der für Verdampfer üblichen Saft-Basis aufgelöst wurde. So erzeugt es bei der Inhalation einen Dampf. Hinzu kommen dadurch zum Hanföl in der Regel noch andere Inhaltsstoffe, die als Geschmacksträger und Zigarettenersatz dienen.
Apropos Zigarettenersatz – obwohl es CBD mit Nikotingehalt gibt, werden diese Shortfills in erster Linie dazu genutzt, um von der Nikotinsucht wegzukommen. Denn das Öl ist für seine Wirkung bekannt, bei regelmäßiger Einnahme den Konsum um mehr als 40 % zu verringern – ohne Entzugserscheinungen!
Bei der Inhalation gelangt das Öl sofort in den Blutkreislauf. Das führt dazu, dass es schon nach rund einer halben Stunde erste Effekte seiner Wirkung zeigt. Damit ist das Vapen davon mindestens so effizient, wie die Einnahme über die Mundschleimhaut bei den herkömmlichen CBD-Tropfen.
Weiteres über CBD, das du beachten solltest
Immer auf die Dosierung achten!
Es gibt Liquids mit einem Prozentsatz von 1 bis 5 % an Hanföl. Dabei kann man davon ausgehen, dass 1 % auch 100 mg von CBD entsprechen.
Nur bei seriösen Herstellern kaufen!
Der Markt der eZigaretten und ihren Liquids ist überfüllt von Marken und Unternehmen, die sich über die Jahre hinweg in dieser Szene etablieren konnten. Genauso versuchen aber auch immer wieder ganz ominöse Unternehmer, darin Fuß zu fassen – allem voran, indem sie Produkte anbieten, die zwar für gewisse Käufer interessant wären, deren Kauf aber nicht zu empfehlen ist.
So ist es wichtig, bei einem unbekannten Namen stets auf die weiteren Inhaltsstoffe zu achten. Wie hoch ist zum Beispiel der THC-Gehalt – ist er wirklich noch niedrig genug, damit das Produkt entsprechend legal bleibt?
Generell lässt sich an dieser Stelle sagen, dass Hersteller aus Deutschland oder Österreich immer den ausländischen in diesem Punkt vorzuziehen sind. Sie wissen schließlich auch, wie es um die lokalen Bestimmungen für CBD steht.
CBD ÖL:
Die Wirkung von Cannabidiol als Öl wirkt zunächst eher hemmend und blockend. Es kann als Antagonist von THC bezeichnet werden. Dieses wirkt im Gegenteil eher berauschend. CBD Öl verfügt im Grundsatz über eine Dämmungswirkung. Das heißt, dass Cannabidiol beruhigend auf den menschlichen Körper wirkt. Durch viele Berichte und Studien ist belegt, dass die Substanz ebenso eine entzündungshemmende Wirkung aufweist. Zur äußeren und inneren Anwendung kann es mithin mit Erfolg eingesetzt werden. Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts und bei einer Hautkrankheit zum Beispiel. Auch eine Wirkung die anti psychotisch ist, wurde nachgewiesen. So kann Cannabidiol auch gegen Depressionen, Angststörungen und weitere psychische Krankheiten helfen. Sogar gegen krebsartige Tumorzellen und krankhafte Schizophrenie wirkt es dämmend und in manchen Fällen sogar ganzheitlich heilend.
Cannabisöl verhindert Nebenwirkungen durch THC
Interessant ist dabei vor allem, dass das CBD die negativen Wirkungen ausgleicht, welche durch das THC entstehen. In einschlägigen Studien wurde teilnehmenden Personen absichtlich eine Überdosis an THC verabreicht. Das CBD konnte sämtliche negativen Effekte davon ausgleichen, ohne die THC-Menge im Blut zu verändern.
Beachte: Cannabisöl immer in kleinen Mengen konsumieren
Dass Cannabidiol biphasisch ist, sollte man sich bei der Dosierung immer vor Augen halten. Das bedeutet, dass im Gegenteil gedacht werden muss: In kleineren Mengen macht es aktiv und hält auf diese Weise wach. Eine höhere Dosis hingegen macht schläfrig und fördert den Schlaf.
Letzten Endes kommt es immer darauf an, welchen Effekt man mit der Einnahme erzielen möchte, um daraus die nötige Dosis zu errechnen.
Generell empfehlen Experten, täglich ein- oder zweimal eine orale Einnahme von fünf bis zehn Tropfen.
Niemals CBD Öl direkt dampfen!
Wer Cannabidiol dampfen möchte, muss dabei auf spezielle Liquids zurückgreifen. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, das herkömmliche Öl vom Gerät fernzuhalten. Das hat verschiedene Gründe:
Öl ist nicht dazu geeignet, direkt inhaliert zu werden.
Durch das Rauchen vom Hanföl kann ein ungesunder und schädlicher Rauch entstehen.
Nicht nur der eigene Körper, sondern auch die eZigarette würden Schaden davon nehmen.
CBD Blüten
Neben den Liquids und dem Öl gibt es natürlich noch weitere Produkte, wie die CBD Blüten. Diese unterscheiden sich optisch nicht von normalen Cannabisblüten. Allerdings weisen auch sie nur eine sehr geringe Menge an THC auf (meistens 0,2%). Man kann also unmöglich high davon werden. Der CBD Wert bei den Blüten liegt meistens um die 5% und die Wirkung ist relativ ähnlich wie der, der Liquids.
Warum CBD Blüten?
Blüten haben den Vorteil, dass sie ein reines Naturprodukt sind. Im Gegensatz zu Liquids müssen keine Chemikalien verwendet werden um ein fertiges Produkt zu bekommen. Vorausgesetzt natürlich der Anbau des Hanfs erfolgte ebenfalls biologisch und ohne chemische Dünger.
Hanfblüten sind vielfältiger
CBD Blüten kann man auch beim Automaten kaufen
Ein weiterer Vorteil der CBD Blüten ist, dass du die freie Wahl hast wie du sie verwenden möchtest. Viele Menschen kochen sich gerne Hanftee, nutzen sie als Geschmacksverstärker für Suppen und Saucen, für Cremes oder Balsam, oder zur Tabak- / Cannabisentwöhnung. Das Rauchen empfehlen wir allerdings nicht, da die meisten Blüten alles andere als gut schmecken.
Wo kann man CBD Blüten kaufen und mit welchem Preis kann man rechnen
Blüten sind noch eher Neuware im CBD Bereich, deshalb ist es manchmal gar nicht so leicht an diese zu kommen. Leider hat nicht jeder das Glück einen gut sortierten Grow Shop in der Nähe zu haben. Die Österreicher haben sogar noch mehr Glück, in manchen Städten kann man sogar schon CBD Automaten finden. An diesen Automaten werden Päckchen mit 1-3 Gramm Blüten verkauft. Dabei kann man zwischen einigen beliebten Sorten wie Orange Bud, OG Kush, usw. wählen. Ansonsten findet man CBD Blüten in Online Shops oder Handelsplattformen.
Preislich sind CBD Blüten, aber doch eher teuer. Sogar teurer als normales Gras! Im Durchschnitt kann man mit etwa 12 Euro pro Gramm rechnen.
CBD Kristalle
Auch als Kristall- bzw Pulver Form ist CBD erhältlich. Kristalle unterscheiden sich von CBD Öl insofern, dass sie fast ganz aus Cannabidiol bestehen. Während Öl hingegen auf normalen CBD- freiem Hanföl basiert, dem der Wirkstoff erst hinzugefügt wurde.
CBD Kristalle können nach Belieben verdampft, geraucht, in Öl aufgelöst oder direkt unter der Zunge eingenommen werden. Unter die Zunge gelegt wirken sie am stärksten. Die häufigste Konsum Methode bleibt jedoch das dampfen bzw vapen. Grundsätzlich sind CBD Kristalle genauso effektiv wie CBD Blüten oder Öl.
Einsteiger sollten hier ebenfalls eher mit einem niedrigen Dosierung beginnen.
Wo kann ich CBD Kristalle bestellen?
Um CBD Kristalle zu kaufen eignen sich der örtliche Grow Shop oder das Internet. Achte auf einen mindest CBD Gehalt von etwa 98%.
Gras legal rauchen – CBD macht es möglich
Während CBD in Kreisen der alternativen Heilungsmittel immer mehr Fans für sich gewinnen kann, ist es auch längst als legale Alternative zu mit THC versetztem Gras erhältlich. Denn das als illegal eingestufte Marihuana enthält in seiner Form kaum Cannabidiol, da dies die Aufnahme des psychoaktiven Stoffes hemmt.
Im Gegensatz zu diesem ist CBD also keine Droge, sondern kann entweder als Medikament gegen bestehende Krankheiten oder auch präventiv zur Vermeidung unerwünschter Symptome eingesetzt werden. Hierzu gibt es stets verschiedene Einnahmemöglichkeiten und eine davon ist eben das Rauchen.
Damit ist allerdings nicht bloß gemeint, dass man es als viel beliebtes Liquid durch den Vaporizer konsumiert. Nein, auch in Form von Gras bzw Blüten kann man es kaufen, eindrehen und – nunja, kiffen. Zu empfehlen ist das allerdings nicht, meistens ist der Geschmack grausam.
Beweisen das es legal ist: Die größte Problematik zwischen THC und CBD Gras
Mit bloßem Auge können weder das Gras, noch die Pflanzen voneinander unterschieden werden. Erst durch einen Nachweis im Labor wird der Rest Gehalt von THC nachgewiesen. Gerät man daher mit CBD Gras in eine Polizeikontrolle, verläuft diese völlig gleich, wie beim Besitz von einer illegalen Variante. Es muss zunächst beschlagnahmt und analysiert werden. Schließlich muss das Gras dahingehend überprüft werden, dass der THC-Gehalt auch tatsächlich im legalen Bereich und damit unter 0,3% liegt. Das gilt übrigens für CBD-Produkte in jeglicher Form.
Da jedoch der Labortest oft langwierig und übermäßig teuer ist, führen viele Polizisten einen Schnelltest vor Ort durch. Es empfiehlt sich hierbei auch, Kaufbelege aufzubewahren – auch dann, wenn das Gras online gekauft wurde.
Darf man CBD Gras selber anbauen?
Bei der Pflanze gilt dasselbe, wie auch beim späteren Hanföl. Sofern es sich um eine Ausprägung handelt, deren THC-Gehalt unter 0,3% liegt, ist der Besitz davon legal.
Auch der Anbau ist erlaubt und längst nicht mehr so unüblich, wie noch vor einigen Jahren. Allerdings ist es vor der tatsächlichen Umsetzung dringend zu empfehlen sich die jeweiligen Bestimmungen im Heimatland genau zu überprüfen.
Fazit zu CBD
Zusammenfassend kann man sagen, das CBD immer bekannter wird, auch bei Personen die sonst wenig mit Cannabis am Hut haben. Manche Menschen suchen in CBD alternative Heilmittel. Ob CBD gesundheitsfördernd ist, werden Langzeittests zeigen. Zum momentanem Zeitpunkt wäre es töricht CBD als neues Wundermittel anzupreisen. CBD Produkte gewinnen aber trotzdem weiter an Beliebtheit und mittlerweile findet man die unterschiedlichsten Formen von CBD im Handel. Darunter CBD Öl& Liquids, Kristalle, Salze, Tees, Blüten, Cremes, und vieles mehr.